Hallo Flieger,

hier mein Bericht von einem schönen Sommertag zum Fliegen in Laucha.
Als Flieger schreibe ich natürlich in der Fliegersprache.
Wenn einige Worte, hier fett hervorgehoben, nicht verständlich sind,
hier ein Lexikon der Fliegersprache (noch nicht ganz vollständig):
http://de.wiktionary.org/wiki/Verzeichnis:Fliegersprache




Für uns alte Adler war im Sommer in Laucha mal wieder der Tag des Herrn.
Zum Glück gibt es hier keine Infocontroller. Unsere Zwieback-Säge,
ein Rentnerjet, ist auf den Flugzeugträger hier startbereit.

Fritze und ich (siehe Bild unten) beachten natürlich die Hütchenpflicht.
Nach dem Abbremsen geht es über den Taxiway zum Rollhalt.
Wir bekommen unser Take Off, der Dödel summt und es geht los.
Vor uns sehen wir einige Teebeutel, aber die stören nicht weiter.
Fallobst ist hier nur selten zu finden. Im Norden sind auch die Klötzchenwerfer zu sehen.
Und Gartenstühle sind hier auch sehr beliebt. Ich saß selbst mal in einer FK-Blei.
Es ist wirklich ein Kaiserwetter, ein Bart steht neben den Anderen und die hohe Basis,
das ist was für Diamanten. Ein Blick auf den Uhrenladen zeigt, es ist alles in Ordnung.
Auch der Transponder blinkt.

Wir haben schnell Höhe erreicht und können nun mit stehender Latte weiter fliegen.
Es geht von Thermik zu Thermik und nur wenig saufen.
Der Rhönvater mit seinem Schädelspalter und den Gummihunden hätte jubiliert.
Das Franzen macht keine Probleme, denn wir kennen uns aus, auf der IKEA-Karte
und haben auch ein Mäusekino.  Auf der Mafiafrequenz hören wir, wie sich
die Segelflieger über die Hämmerle informieren.

Einige kurbel hier mit ihren Langohren im Hausbart. Eine Discette ist auch dabei.
Platzgeier gibt es heute nicht. Hoch über uns sehen wir einige Heavy-Metal Koffer dahin ziehen.
Aber auch der schönste Überlandflug geht einmal zu ende. Ich melde eine Lala,
da brauchen wir kein Back-Track und können mit der Kuh gleich zu unseren Liegeplatz.

Euer Flieger-Horst